Historische Verfahren der Oberflächenfärbung, wie sie
Kupferschmiede und Gürtler bereits im Mittelalter eingesetzt haben,
sind Beizverfahren, wie zum Beispiel Brünieren, Patinieren und
Schwärzen.
Die Kupferpatina besteht aus Salzen organischer Säuren und bildet
sich zum Beispiel auf kupfergedeckten Kirchtürmen, die der
Witterung ausgesetzt sind. Beispiele sind reichlich in der
sächsischen Landeshauptstadt Dresden zu finden, aber auch die
Freiheitsstatue in New York ist mit der charakteristischen Patina
versehen.
In einem aufwendigen chemischen Verfahren kann man diese meist
grünliche Schicht auch auf künstlichem Wege erzeugen und den
Objekten hierdurch ein sehr authentisches Aussehen verleihen.
PATINIZED COPPER
Kupfer patiniert
Grundmaterial Kupfer, handwerklich getrieben
oberflächenveredelt durch ein spezielles Beizverfahren
witterungsbeständig, nachoxidierend im Außenbereich